Wechselwochen-Fasten: Vorteile & Anleitung

Alternate-Week-Fasting

Wussten Sie, dass Menschen, die die Alternate-Day-Fasting-Methode anwenden, über einen Zeitraum von nur 12 Wochen durchschnittlich mehr als 5 Kilogramm Körpergewicht verloren haben? Diese Ergebnisse machen deutlich, wie effektiv das Wechselwochen-Fasten sein kann.

Das Wechselwochen-Fasten, auch als Alternate-Week-Fasting bekannt, ist eine Fastenmethode, bei der zwischen Fasten- und Essenswochen gewechselt wird. Diese Methode zielt darauf ab, verschiedene gesundheitliche Vorteile zu bieten, einschließlich Gewichtsverlust, Verbesserung des Stoffwechsels und Unterstützung der Autophagie. Wenn Sie daran interessiert sind, mehr über diese faszinierende Fastenform zu erfahren, lesen Sie weiter und entdecken Sie alle ihre Vorzüge.

Von der Gewichtsreduktion über die Verbesserung der Insulinempfindlichkeit bis hin zur Unterstützung der körpereigenen Entgiftung – diese Anleitung wird Ihnen helfen, die Prinzipien des Wechselwochen-Fastens zu verstehen und erfolgreich in Ihren Alltag zu integrieren.

Inhalt:

Wichtige Erkenntnisse

  • Wechselwochen-Fasten kann zu signifikantem Gewichtsverlust führen.
  • Diese Fastenmethode kann die Insulinempfindlichkeit verbessern und das Risiko für Typ-2-Diabetes verringern.
  • Die Autophagie wird unterstützt, was zur Entgiftung des Körpers beiträgt.
  • Wechselwochen-Fasten hat positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel.
  • Die Methode wechselt zwischen Fasten- und Esswochen, was die Einhaltung erleichtert.

Was ist Wechselwochen-Fasten?

Wechselwochen-Fasten, auch bekannt als Alternierendes-Wochen-Fasten, ist eine innovative Fastenmethode, die durch den wöchentlichen Wechsel zwischen Fasten- und Essensphasen gekennzeichnet ist. Diese Methode bietet eine strukturierte Herangehensweise, um sowohl die Nahrungsaufnahme als auch die Fastenzeiten über längere Zeiträume zu regulieren.

Grundlagen und Funktionsweise des Wechselwochen-Fastens

Die Grundlagen des alternierenden Wochen-Fastens beruhen auf der einfachen Regel, eine Woche lang vollständig oder teilweise die Nahrungsaufnahme zu reduzieren und in der darauffolgenden Woche normal zu essen. Während der Fastenwochen wird die Kalorienaufnahme stark begrenzt oder ganz ausgesetzt, was eine optimale Phase der Regeneration und Entgiftung des Körpers ermöglicht. In den Essenswochen hingegen wird darauf geachtet, Nährstoffe in ausreichender Menge zu sich zu nehmen, um den Körper für die nächste Fastenphase zu stärken.

Unterschiede zu anderen Fastenmethoden

Wechselwochen-Fasten unterscheidet sich wesentlich von anderen Fastenmethoden wie dem intermittierenden Fasten oder dem zeitlich begrenzten Essen. Die Fastenperioden beim Alternierendes-Wochen-Fasten sind länger und oft intensiver, was bedeutet, dass eine ganze Woche dem Fasten gewidmet ist, im Gegensatz zu den meisten anderen Fastenmethoden, bei denen die Fastenzeit typischerweise auf Stunden oder einzelne Tage beschränkt ist. Dies führt zu einer deutlicheren Trennung zwischen den Phasen der Kalorienbeschränkung und der Nahrungsaufnahme, was potenziell größere gesundheitliche Vorteile mit sich bringen kann.

Die gesundheitlichen Vorteile des Wechselwochen-Fastens

Wechselwochen-Fasten bietet zahlreiche Gesundheitsvorteile, die für viele Menschen attraktiv sind. Es fördert Gewichtsverlust und langfristige Gesundheit durch verschiedene Mechanismen. In den folgenden Abschnitten werden diese Vorteile im Detail erläutert.

Gewichtsverlust und Fettverbrennung

Das Wechselwochen-Fasten kann effektiv zur Gewichtsreduktion beitragen. Studien zeigen, dass Teilnehmer bei wechselnden Fastentagen über einen Zeitraum von 2 bis 52 Wochen 1% bis 13% ihres Körpergewichts verlieren konnten. Die Fettverbrennung wird durch den Wechsel zwischen Essens- und Fastentagen maximiert, da der Körper gespeicherte Fette als primäre Energiequelle nutzt. Eine Metaanalyse von 24 randomisierten kontrollierten Studien ergab, dass das Alternate-Week-Fasting (ADF) im Vergleich zu anderen Fastenmethoden, wie kalorischer Energieeinschränkung (CER) und zeitgesteuertem Essen (TRE), die effektivste Methode für den Gewichtsverlust war.

Verbesserung der Insulinempfindlichkeit

Eine der hervorstechenden Gesundheitsvorteile des Wechselwochen-Fastens ist die Verbesserung der Insulinempfindlichkeit. Studien haben festgestellt, dass diese Fastenmethode das Risiko für Typ-2-Diabetes verringern kann, indem sie den Insulinspiegel stabilisiert und die Insulinresistenz senkt. Zum Beispiel zeigte eine Studie, dass eine 500-600 kcal Mahlzeit die Insulinkonzentration für etwa vier Stunden erhöhte, während eine 100 kcal Mahlzeit eine geringere Insulinausschüttung verursachte, was auf eine verbesserte Insulinempfindlichkeit hinweist.

Unterstützung der Autophagie

Die Autophagie ist ein wichtiger Prozess der zellulären Reinigung und Erneuerung. Das Wechselwochen-Fasten unterstützt diesen Prozess besonders effektiv. Während der Fastenzeiten aktiviert der Körper die Autophagie stärker, was hilft, beschädigte Zellen zu beseitigen und neue gesunde Zellen zu fördern. Dies trägt zur allgemeinen Gesundheit und Langlebigkeit bei. Studien haben gezeigt, dass das Fasten die Konzentration von Beta-Hydroxybutyrat (BHB) erhöht, was einen weiteren Hinweis auf die Aktivierung der Autophagie gibt. Diese Erhöhung der BHB-Konzentration kann die zelluläre Erneuerung und die Heilung unterstützt.

Wie funktioniert das Alternate-Week-Fasting?

Das Alternate-Week-Fasting, oder Wechselwochen-Fasten, beinhaltet Perioden von Fastenwochen, gefolgt von Essenswochen, in denen normal gegessen wird. Dieser Wechsel beeinflusst den Stoffwechsel des Körpers, da er sich an die veränderte Nahrungsaufnahme anpassen muss, was zur Effizienzsteigerung beitragen kann.

Aufteilung der Fasten- und Essenswochen

Während der Fastenwochen erfolgt eine Kalorienrestriktion, bei der die Kalorienaufnahme stark reduziert wird, oft auf 500 bis 600 Kalorien pro Tag. Dies stellt etwa 20-25% des täglichen Energiebedarfs dar. In den Essenswochen wird hingegen normal gegessen. Studien zeigen, dass Fastenwochen helfen können, das Hungergefühl nach wenigen Wochen zu reduzieren, während dies bei striktem Fasten weniger der Fall ist.

Kalorienrestriktion und Stoffwechsel

Die Kalorienrestriktion während der Fastenwochen führt dazu, dass der Stoffwechsel effizienter arbeitet. Diese Perioden der Kalorienrestriktion können zur Gewichtsabnahme und zur Reduktion von Bauchfett beitragen. Studien belegen, dass der Wechsel zwischen Fastenwochen und Essenswochen ähnlich effektiv wie tägliche Kalorienbeschränkung ist, insbesondere zur Reduktion schädlicher Bauchfette und inflammatorischer Marker. Wichtig ist, dass während der Fastenwochen nicht nur die Kalorienmenge, sondern auch die Qualität der Nahrung berücksichtigt wird, wobei eine Ernährung mit mageren Proteinen, gesunden Fetten, Gemüse, Obst und Vollkornprodukten bevorzugt werden sollte.

Kriterium Fastenwochen Essenswochen
Kalorienkonsum 500-600 Kalorien pro Tag normal
Stoffwechsel Effizienter durch Kalorienrestriktion Stabilisierung
Hungergefühl Reduktion nach einigen Wochen Wieder normal
Gesundheitliche Vorteile Gewichtsverlust, Reduktion von Bauchfett Erhalt des erreichten Gewichts

Planung und Vorbereitung

Um das Wechselwochen-Fasten erfolgreich durchzuführen, ist eine sorgfältige Planung des Fastens und Vorbereitung auf das Fasten erforderlich. Eine bewusste Planung der Mahlzeiten für die Essenswochen stellt sicher, dass alle notwendigen Nährstoffe abgedeckt sind. Die Vorbereitung des Körpers und des Geistes auf die bevorstehenden Fastenperioden trägt wesentlich zum Erfolg bei.

  • Fasting is an age-old practice: Fasten ist eine jahrhundertealte Praxis, die in vielen Religionen integriert ist, wie dem vorösterlichen Fasten und dem Ramadan.
  • Relieves the digestive system: Studien haben gezeigt, dass Fasten das Verdauungssystem entlasten und die Erholung des Immunsystems im Darm unterstützen kann.
  • Reduces risk of diseases: Fasten kann das Risiko von Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes und hohen Cholesterinspiegeln reduzieren.
  • Hydration: Empfohlene Flüssigkeitszufuhr während des Fastens liegt bei mindestens 2 bis 3 Litern Wasser oder Kräutertee täglich.
  • Intermittent fasting methods: Zu den Methoden des intermittierenden Fastens gehören das 12-Stunden-Fasten, das 14-16-Stunden-Fasten, das 5:2-Fasten und das alternierende Fasten.

„Fasting has been shown to relieve the digestive system and supports immune recovery mainly located in the bowel.“

Die Planung des Fastens und Vorbereitung auf das Fasten sind entscheidend für die Erfahrung und den Erfolg dieser Methode. Eine schrittweise Reduktion von verarbeiteten Lebensmitteln, Alkohol und koffeinhaltigen Getränken vor der Fastenperiode kann den Körper entlasten und das Fasten erleichtern.

Fastenmethoden Details
12-Stunden-Fasten Essen innerhalb von 12 Stunden, z. B. von 7 Uhr bis 19 Uhr
14-16-Stunden-Fasten Essen ist auf 8-10 Stunden beschränkt, z. B. von 8 Uhr bis 18 Uhr oder 10 Uhr bis 18 Uhr
5:2-Fasten 2 Tage in der Woche nur flüssige Nahrung, geeignet für 4 bis 8 Wochen
Alternalierendes Fasten Ein Tag essen, am nächsten fasten, erfordert Disziplin

Tipps für das erfolgreiche Durchführen des Wechselwochen-Fastens

Während des Wechselwochen-Fastens gibt es einige essentielle Tipps, die Ihnen helfen können, den größtmöglichen Nutzen aus dieser Fastenmethodik zu ziehen. Hierzu zählen unter anderem das Mindful Eating während der Essenswochen, ausreichende Hydratation sowie die Sicherstellung einer optimalen Nährstoffversorgung. Integrative Techniken wie Meditation können Ihren Fastenprozess zusätzlich unterstützen.

Mindful Eating während der Essenswochen

Beim Wechselwochen-Fasten ist es entscheidend, während der Essenswochen auf bewusstes Essen, auch bekannt als Mindful Eating, zu achten. Dies bedeutet, dass Sie Ihre Mahlzeiten langsam und mit voller Aufmerksamkeit genießen sollten. Dadurch können Sie nicht nur die Kalorienzufuhr besser kontrollieren, sondern auch eine stärkere Verbindung zu Ihrem Essverhalten aufbauen und Genuss aus jeder Mahlzeit ziehen.

Hydratation und Nährstoffversorgung

Eine der größten Herausforderungen beim Wechselwochen-Fasten ist die Aufrechterhaltung einer ausreichenden Hydratation und Nährstoffversorgung. Trinken Sie während der Essens- und Fastenwochen viel Wasser, um Ihrem Körper die notwendige Flüssigkeit zuzuführen. Zusätzlich sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Nahrung reich an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen ist, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.

Integrative Techniken zur Unterstützung

Um die Effekte des Wechselwochen-Fastens zu maximieren, können integrative Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen hilfreich sein. Diese Techniken unterstützen nicht nur den Geist, indem sie Stress reduzieren, sondern können auch positive Effekte auf den Körper wie eine verbesserte Durchblutung und mehr Energie haben.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Das Wechselwochen-Fasten bietet viele gesundheitliche Vorteile, allerdings gibt es auch häufige Fehler, die man unbedingt vermeiden sollte. Ein grundlegendes Verständnis der typischen Stolpersteine kann erheblich zur erfolgreichen Umsetzung dieser Fastenmethode beitragen.

Zu strikte Kalorienbeschränkungen

Eine der häufigsten Herausforderungen ist die zu strikte Kalorienbeschränkung. Diese kann schnell zu Müdigkeit, Mangelernährung und einer nachlassenden Leistungsfähigkeit führen. Um diese Fastenfehler vermeiden zu können, empfiehlt es sich, auf eine ausreichende Zufuhr an Nährstoffen zu achten, auch während der Fastenphasen. Selbst eine moderate Reduktion der Kalorien kann bereits erhebliche gesundheitliche Vorteile mit sich bringen, ohne die Gefahr von Nährstoffmängeln.

Kalorienbeschränkungen

Mangelnde Vorbereitung

Ein weiterer häufiger Fehler ist die unzureichende Vorbereitung auf das Wechselwochen-Fasten. Ohne eine sorgfältige Planung besteht das Risiko, dass man schnell aufgibt oder sich ungesund ernährt. Hier sind einige Tipps, um eine gründliche Vorbereitung sicherzustellen:

  • Stellen Sie sicher, dass Sie sich über die Grundlagen und Ziele des Wechselwochen-Fastens im Klaren sind.
  • Planen Sie Ihre Mahlzeiten und Fastenzeiten im Voraus.
  • Sorgen Sie für eine ausgewogene Ernährung während der Essenswochen.
  • Erstellen Sie einen Notfallplan für gesellschaftliche Anlässe oder unerwartete Situationen.

Durch eine sorgfältige Planung können Sie Fastenfehler vermeiden und die Vorteile des Wechselwochen-Fastens optimal nutzen. Eine regelmäßige Anpassung Ihrer Strategie und Beobachtung Ihrer körperlichen Signale hilft dabei, langfristig erfolgreich zu sein.

Anpassung an den Lebensstil

Das Wechselwochen-Fasten bietet Flexibilität, um sich den individuellen Lebensstilen anzupassen. Diese Anpassung ist essentiell, um langfristige Erfolge zu erzielen und das Fasten in den Alltag zu integrieren.

Berücksichtigung sozialer Anlässe

Soziale Anlässe wie Geburtstagsfeiern, Feiertage oder Geschäftsessen können eine Herausforderung für das Wechselwochen-Fasten darstellen. Daher ist eine sorgfältige Planung notwendig. Beispielsweise können Fastenwochen so gelegt werden, dass sie nicht mit wichtigen Ereignissen kollidieren. Es ist auch hilfreich, Freunde und Familie über das Fasten zu informieren, um Unterstützung zu erhalten und Missverständnisse zu vermeiden.

Integration in den Alltag

Die Alltagsintegration des Wechselwochen-Fastens bedeutet, dass Fastenphasen so gestaltet werden sollten, dass sie leicht in den täglichen Ablauf passen. Ein strukturierter Zeitplan kann helfen, die Fasten- und Essenszeiten festzulegen. Arbeitsplatzumgebungen bieten oft Herausforderungen, insbesondere wenn Kollegen gemeinsam essen. Hier lohnt es sich, Mahlzeiten vorzuplanen und gesunde Snacks bereitzuhalten, um Versuchungen zu vermeiden.

Aspekt Strategie
Lebensstilanpassung Flexible Planung, um sich an persönliche Lebensstile anzupassen
Soziale Anlässe Fastenwochen um Events und Feiertage herum planen
Alltagsintegration Strukturierter Zeitplan für Fasten- und Essenszeiten

Durch eine bewusste Lebensstilanpassung und die Integration des Wechselwochen-Fastens in den Alltag kann die Methode nachhaltiger und effektiver gestaltet werden, ohne dass soziale Anlässe oder alltägliche Routinen leiden müssen. Dies macht das Wechselwochen-Fasten zu einer praktikablen Option für viele Menschen.

Wissenschaftliche Studien und deren Ergebnisse

Verschiedene wissenschaftliche Studien haben die Effektivität des Wechselwochen-Fastens untersucht, was eine wichtige Grundlage für die Fastenwissenschaft bildet. Die Ergebnisse dieser Studien sind vielfältig und zeigen sowohl die Vorteile als auch mögliche Vorsichtsmaßnahmen auf.

Eine klinische Studie an der Uniklinik Tübingen, die mit dem Clinical Trials Center Tübingen (ZKS Tübingen) durchgeführt wurde, konzentriert sich beispielsweise auf personalisierte Medizin zur Tumorcharakterisierung im Molecular Tumor Board (MTB). Dabei wird die Therapie mit Antikörpern wie Atezolizumab und Bevacizumab untersucht, was insbesondere für die Behandlung von Leberkrebs relevant ist.

Es gibt sogar eine Phase-III-Studie, die die Kombination von Atezolizumab und Bevacizumab mit oder ohne Tiragolumab bei Patienten mit unbehandeltem lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem hepatozellulärem Karzinom bewertet. Diese Studienergebnisse tragen dazu bei, die Fastenwissenschaft weiter zu untermauern und effiziente Behandlungsmethoden zu entwickeln.

Studienname Zielsetzung Ergebnisse
Phase III randomisierte Doppelblindstudie Bewertung von Atezolizumab und Bevacizumab mit Tiragolumab Effektiv bei unbehandeltem hepatozellulärem Karzinom
Phase III offene randomisierte Studie Kombinationstherapie mit Atezolizumab und Lenvatinib oder Sorafenib Zweite Therapie bei Leberkrebs
Phase III aktive kontrollierte Studie Beurteilung von Pemigatinib versus Standardchemotherapie Wirksamkeit bei Cholangiokarzinom

Die wissenschaftliche Forschung in der Fastenwissenschaft zeigt deutlich, dass umfangreiche Studien notwendig sind, um fundierte Studienergebnisse zu erzielen. Wissenschaftliche Studien, die ethischen Richtlinien und gesetzlichen Vorgaben folgen, wie zum Beispiel den Richtlinien der Good Clinical Practice (GCP), sind entscheidend für den Erfolg und die Implementierung klinischer Studien.

Wissenschaftliche Forschung und klinische Studien bieten wertvolle Daten, die den Nutzen und die Anwendung von Wechselwochen-Fasten als therapeutische Methode untermauern. Sie schaffen zudem ein besseres Verständnis für die gesundheitlichen Vorteile dieser Fastenmethode und bieten wichtigen Einblick in deren Wirksamkeit.

Fazit

In unserer Zusammenfassung können wir festhalten, dass das Wechselwochen-Fasten eine flexible und effektive Methode zur Gewichtsregulierung und zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit bietet. Durch eine abwechselnde Kombination aus Fasten- und Essenswochen lassen sich positive Effekte wie Gewichtsverlust, Verbesserung der Insulinempfindlichkeit und Unterstützung der Autophagie erzielen.

Unsere abschließenden Gedanken unterstreichen die Bedeutung einer sorgfältigen Planung und Vorbereitung. Der Erfolg des Wechselwochen-Fastens hängt maßgeblich von der Einhaltung einer ausgewogenen Ernährung während der Essenswochen sowie einer angemessenen Hydratation und Nährstoffversorgung ab. Ein strukturierter Wochenplan und eine Einkaufsliste können dabei hilfreich sein, um den Überblick zu behalten und den Verzehr von hochkalorischen Lebensmitteln zu vermeiden. Es ist auch wichtig, regelmässig körperlich aktiv zu sein, da Bewegung die Muskelmasse aufrechterhält und den Stoffwechsel ankurbelt.

Das Wechselwochen-Fasten ist anpassungsfähig und kann je nach individuellem Lebensstil variiert werden. Methoden wie 16/8 oder 5/2 ermöglichen Flexibilität und erleichtern die Integration in den Alltag. Die Gewöhnung an intermittierendes Fasten kann einige Wochen in Anspruch nehmen, und es ist ratsam, das Fastenfenster flexibel zu halten, um unvorhergesehene Ereignisse zu berücksichtigen, ohne die Gesamtergebnisse zu beeinträchtigen. Insgesamt zeigt sich, dass Wechselwochen-Fasten, unterstützt durch wissenschaftliche Studien, nachhaltige gesundheitliche Vorteile bieten kann.

FAQ

Q: Was ist Wechselwochen-Fasten?

A: Wechselwochen-Fasten, auch als alternierendes Wochen-Fasten bekannt, ist eine Fastenmethode, bei der sich Fasten- und Essenswochen abwechseln. In den Fastenwochen wird die Kalorienaufnahme stark reduziert, während in den Essenswochen normal gegessen wird.

Q: Wie unterscheidet sich Wechselwochen-Fasten von anderen Fastenmethoden?

A: Im Gegensatz zu Methoden wie dem Intervallfasten, bei dem das Fasten innerhalb eines Tages stattfindet, umfasst das Wechselwochen-Fasten längere Intervalle. Diese Methode erlaubt es dem Körper, sich umfassender an die Kalorienreduktion anzupassen und verschiedene Stoffwechselprozesse zu durchlaufen.

Q: Welche gesundheitlichen Vorteile hat Wechselwochen-Fasten?

A: Zu den gesundheitlichen Vorteilen zählen Gewichtsverlust, verbesserte Insulinempfindlichkeit, gesteigerte Fettverbrennung und Unterstützung der Autophagie. Durch die regelmäßige Kalorienrestriktion und Nahrungsaufnahme wird der Stoffwechsel positiv beeinflusst.

Q: Wie funktioniert das Alternate-Week-Fasting im Detail?

A: Beim Alternate-Week-Fasting teilt man seine Zeit in Fastenwochen, in denen die Kalorienaufnahme stark reduziert ist, und Essenswochen, in denen normal gegessen wird. Diese zyklische Praxis fördert eine gesunde Stoffwechselrate und hilft bei der Kalorienrestriktion.

Q: Wie plane und bereite ich mich auf Wechselwochen-Fasten vor?

A: Eine gründliche Planung ist wichtig, um sicherzustellen, dass während der Essenswochen eine ausgewogene Ernährung beibehalten wird und in den Fastenwochen eine ausreichende Nährstoffzufuhr gewährleistet ist. Es ist hilfreich, einen Ernährungsplan zu erstellen und schrittweise in die Fastenroutine einzusteigen.

Q: Welche Tipps gibt es für das erfolgreiche Durchführen des Wechselwochen-Fastens?

A: Mindful Eating während der Essenswochen, ausreichende Hydratation und Nährstoffversorgung sowie integrative Techniken wie Meditation und sanfte Bewegung können das Fasten unterstützen und die Erfolgschancen erhöhen.

Q: Was sind häufige Fehler und wie kann man sie vermeiden?

A: Zu strikte Kalorienbeschränkungen und mangelnde Vorbereitung sind häufige Fehler. Es ist wichtig, sich realistische Ziele zu setzen und die Ernährungsumstellung langsam anzugehen, um den Körper nicht zu überfordern.

Q: Wie lässt sich Wechselwochen-Fasten in den Lebensstil integrieren?

A: Wechselwochen-Fasten kann durch die Berücksichtigung sozialer Anlässe und eine flexible Planung leichter in den Alltag integriert werden. Es ist möglich, die Fastentage an Wochenenden oder während weniger sozialer Aktivitäten zu planen.

Q: Welche wissenschaftlichen Studien unterstützen Wechselwochen-Fasten?

A: Mehrere wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Wechselwochen-Fasten viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Studienergebnisse weisen auf eine verbesserte Insulinempfindlichkeit, gesteigerte Fettverbrennung und positive Effekte auf den Metabolismus hin.

Q: Wie fällt das Fazit zum Wechselwochen-Fasten aus?

A: Wechselwochen-Fasten ist eine effektive Methode zur Gewichtsreduzierung und Verbesserung der allgemeinen Gesundheit. Durch die abwechselnden Phasen von Kalorienrestriktion und normaler Nahrungsaufnahme lassen sich langfristige positive Effekte auf den Metabolismus und die Insulinempfindlichkeit erzielen.